15. ORCHIDEENSCHAU im Botanischen Garten Berlin
Alle zwei Jahre präsentieren die Berliner Gruppe der Deutschen Orchideen-Gesellschaft e.V. (D.O.G.), weitere Landesgruppen sowie nationale und internationale Orchideengärtnereien ihre ausgefallenen Züchtungen und Naturformen im Botanischen Garten Berlin. Vom Frauenschuh (Paphiopedilum) über Kapuzinerorchideen (Cattleya) mit ihren großen Blüten bis hin zum zur allseits bekannten Phalaenopsis ist alles vertreten. Ein besonderes Highlight ist die aus dem Nebelwald der Anden aus etwa 3.000 Meter Höhe stammende Dracula-Orchidee.
Sonntagsführung: Nach dem Frühstück in den Garten!
Bei dieser Sonntagsführung erleben Sie auf einem Spaziergang durch das Freigelände - bei Regen auch in den Gewächshäusern - die einzigartigen Anlagen. Entdecken Sie saisonale Highlights: jeden Sonntag neu, jeden Sonntag anders.
Zielgruppe: Erwachsene und Familien
Kosten: pro Person 5 Euro
Eintritt: ist zusätzlich zu entrichten an der Kasse oder über ein Online Ticket
15 Jahre Botanische Nacht: Eine magische Jubiläumsfeier im Botanischen Garten Berlin
Zum 15-jährigen Jubiläum der Botanischen Nacht verwandelt sich der schönste Garten Berlins wieder in das leuchtende Traumland "Botania" mit einer Premiere: Erstmals laden neben den bekannten zehn Welten der Botanischen Nacht fünf geheime Extra-Welten dazu ein, entdeckt zu werden. Sie halten exklusive Fotopoints bereit.
Die Jubiläums-Highlights
Sonntagsführung: Urweltmammut und Silberpappel
Vom Kleinsten bis zum Ältesten, vom Größten bis zum Seltensten - entdecken Sie mit uns eindrucksvolle Bäume und ihre Geschichten auf dem Freilandgelände des Botanischen Gartens.
Teilnehmer*innenzahl: bis 20 Personen
Zielgruppe: Erwachsene
Kosten: pro Person 5 Euro
Eintritt: ist zusätzlich zu entrichten an der Kasse oder über ein Online Ticket
Queens & Flowers
Veranstaltet wird das Event von Place2Be Berlin, der queeren Tourismus- und Event-Plattform des queeren Stadtmagazins SIEGESSÄULE, in Kooperation mit dem Botanischen Garten Berlin, gefördert und unterstützt von der Wirtschaftsförderung Steglitz-Zehlendorf, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und visitBerlin.
PROGRAMM
Showprogramm (Auszug):
Schön gefährlich: Hybrid-Luzerne erobert Berlin
„Das Ganze ist ein Riesenproblem", so Thomas Borsch, Direktor des Botanischen Gartens Berlin. "Nicht nur für unseren Gartenbetrieb, sondern auch für alle Berlinerinnen und Berliner! Denn die Bestände der Hybrid-Luzerne haben sich in nur wenigen Jahren potenziert. Wenn wir die Vielfalt unserer Berliner Pflanzenarten erhalten wollen, müssen wir jetzt dringend handeln! Wir brauchen mehr Bewusstsein in der Breite und mehr Wissen über wirkungsvolle Gegenmaßnahmen.“
Science Picknick im Botanischen Garten Berlin
Kostenfreie Führungen
durch den Botanischen Garten und die Gewächshäuser!
Treffpunkt für alle Führungen ist die obere Außenterrasse des Victoriahauses.
Die Teilnehmendenzahlen sind begrenzt. Listen zum Eintragen liegen am Treffpunkt bereit.
Weitere Informationen:
www.fu-berlin.de/themen/biodiversitaet
Big Data für Biodiversität
Der Botanische Garten Berlin an der Freien Universität Berlin, das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels in Bonn und Hamburg, das Museum für Naturkunde Berlin, die Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung, das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart sowie die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns bilden ab sofort einen „DiSSCo-Knoten“ für Deutschland. Gemeinsam haben sie es sich zum Ziel gesetzt, ihre Sammlungen als Forschungsressource zur Lösung gesellschaftlicher Aufgaben verfügbar zu machen.
Internationaler Tag der Biodiversität: Botanischer Garten Berlin ruft zu weniger Aktionismus und mehr wissensbasiertem Handeln auf
„Biodiversität und Artenschutz gehen uns alle an. Denn ausgestorbene oder bedrohte Arten sind nicht beliebig ersetz- oder reparierbar. Daher ist es wichtig, dass wir jetzt ins Tun kommen“, so Thomas Borsch, Direktor des Botanischen Gartens Berlin. „Doch dafür braucht es dringend mehr Wissen, auch in der Breite unserer Gesellschaft. Sozusagen eine biologische Alphabetisierung. Denn gerade in Bezug auf den Erhalt der Pflanzenvielfalt vor der eigenen Haustür sind hier aktuell viele falsche Informationen im Umlauf.