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„Queens & Flowers“: Das Drag-Sommerfest im Botanischen Garten Berlin geht am 23. August in die zweite Runde!

In der denkmalgeschützten Anlage des Botanischen Gartens mit seinen rund 20.000 Pflanzenarten aus allen Regionen der Welt verschmelzen Drag-Kunst und Pflanzenvielfalt zu einer Feier der Diversität und des Miteinanders. Im Vorjahr war das Event schnell ausverkauft – von Familien mit Kindern, über interessierte Senior*innen bis hin zu queeren Pflanzen aus dem Berliner Underground zog es alle hinaus ins Grüne zu einem Tag voller Entertainment und Harmonie.

Titanenwurz im Botanischen Garten Berlin steht kurz vor der Blüte

„Wann sich der Blütenstand genau öffnet, hängt von vielen Faktoren ab. Daher können auch wir den Zeitpunkt nicht auf den Tag vorhersagen. Aber das kann jetzt ganz schnell gehen. Unseren Schätzungen nach, könnte dieser Blütenstand mit zwei Metern oder mehr, der bisher höchste hier im Botanischen Garten Berlin sein“, so Philipp Weiner, Bereichsleiter der Warmgewächshäuser. Und er empfiehlt Besucher*innen mit sensiblen Nasen, sich zu wappnen: „Denn die Titanenwurz ist der beste Beweis dafür, dass nicht alle schönen Blumen auch gut duften.

Für echte Fans und absolute Beginner: Die BERLINER KAKTEEN-TAGE 2025 im Botanischen Garten

Unter dem Dach des Neuen Glashauses können Besucher*innen an vier Tagen von 9 bis 18 Uhr entspannt durch die vielfältige Welt der Kakteen und Sukkulenten spazieren. Zu sehen gibt es auf kunstvoll gestalteten Schaubeeten besondere Exemplare aus Nordamerika und Mexiko wie Echinocereus und Mammillaria sowie Gymnocalycium aus Südamerika (Uruguay, Paraguay, Argentinien, Brasilien, Bolivien). Alle drei sind artenreiche Gattungen, die sich durch ihre beachtliche Formenvielfalt auszeichnen.

Ab in die Botanik! Das neue Bildungsprogramm 2025 im Botanischen Garten Berlin lädt ein zum Abtauchen in die Natur

Potenzial zum Wachsen – Bildung & Vermittlung am Botanischen Garten  

„Wir wollen gerade die Bildungs- und Vermittlungsangebote weiter ausbauen: Das Potenzial dafür ist noch lange nicht ausgeschöpft, die Nachfrage riesig und wir sind der richtige Ort dafür, Menschen für die Welt der Pflanzen, Pilze und Algen zu begeistern“, so Thomas Borsch, Direktor des Botanischen Gartens Berlin. „Wissen zu ihrem Erhalt zu vermitteln ist und bleibt eines unserer wichtigsten Ziele, bei all den Streichungen, die wir hinnehmen müssen.“

Endlich wieder im Botanischen Garten Berlin: Der Berliner Staudenmarkt am 5. und 6. April 2025

„Wir freuen uns, dass wir nach der baubedingten Pause jetzt wieder unsere Tore für den Staudenmarkt öffnen,“ so Gartendirektor Thomas Borsch. „Wir laden alle herzlich ein, mit uns in den Garten-Frühling zu starten!“

73 gärtnerische Anbieter bringen ihre eigens produzierten Stauden, Gehölze, Kräuter, Samen, Zwiebeln und Knollen und Indoor-Pflanzen mit. An 22 Ständen gibt es fundierte Fachinformationen und Gartenliteratur. Außerdem ist eine hochwertige Auswahl an Gartenaccessoires, Kunsthandwerk und heimischen Delikatessen im Angebot.

Mit mehr Wissen(schaft) zu mehr Artenvielfalt: Neue Beratungsstelle am Botanischen Garten Berlin gestartet

Berlin zählt zu den grünsten Hauptstädten Europas – aber wie geht es eigentlich den „Berliner (und Brandenburger) Pflanzen“? Leider nicht allzu gut: Von den über 1.500 heimischen Farn- und Blütenpflanzen gilt ein Sechstel als ausgestorben oder verschollen. Ein Drittel der restlichen Arten ist gefährdet. Hier können wir alle durch unser Handeln etwas bewirken. „Wenn wir auf unseren städtischen Flächen keine austauschbare ,Blühkultur aus dem Baumarkt‘ haben wollen, dann müssen wir jetzt gemeinsam handeln.

Ab 15. März 2025: Neue Eintrittspreise im Botanischen Garten Berlin

„Wir haben in den zurückliegenden Jahren wirklich mehr als sparsam gewirtschaftet. Aber irgendwann geht es einfach nicht mehr. Wir hoffen sehr, dass die Berliner*innen das verstehen und uns weiterhin mit ihrem Besuch unterstützen“, so Thomas Borsch, Direktor des Botanischen Gartens Berlin. „Bei aller Finanznot stehen wir aber zu unserem Bildungsauftrag“, betont Borsch. „Deswegen haben wir Schulklassen und Kindergartengruppen von den Erhöhungen ausgenommen und die Altersbegrenzung für den freien Eintritt von Jugendlichen auf 14 Jahre erhöht.